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Herzblut baut

2019 hatte es in sich „Wer könnte die gestalterische Qualität unseres Entwurfs in der Ausführung umsetzen?“

„Wer könnte die gestalterische Qualität unseres Entwurfs in der Ausführung umsetzen?“ Mit dieser Frage gingen unsere Berliner Kollegen Georg Scheel Wetzel Anfang 2019 auf die Suche nach einem qualifizierten Partner für den Bau der Graf zu Bentheim-Schule in Aschaffenburg. Sie kamen zu uns. Wir freuen uns sehr darüber und sind inzwischen voll mit den Ausschreibungen und Vergaben beschäftigt. Das Projekt ist mehr als spannend, denn es sind viele anspruchsvolle Aufgaben zu lösen: die saubere Umsetzung der  Klinkerfassade, die Errichtung eines Therapiebades oder die Realisierung geeigneter Licht- und Oberflächenkonzepte zur leichteren Orientierung sehbehinderter Kinder. Das 16 Millionen Euro-Projekt für mehrfach behinderte Kinder wird uns bis zur Fertigstellung – Ende 2021 – begleiten. Baubeginn ist im Frühjahr 2020. Wir stehen in den Startlöchern.

Außen Innenhof – innen Himmelreich. Der Umbau einer Lagerhalle in ein wohnliches, lichtdurchflutetes Loft zählte im letzten Jahr zu den Highlights unter unseren Wohnbauten. Alle Räume des ehemaligen Obst- und Gemüselagers entwickeln sich aus einem Zentrum im hinteren Drittel des Gebäudes. Fixpunkt dieses Zentrums sind drei ineinander geschobene Boxen, die sich in verschiedene Richtungen ausdehnen. Neben der Lichtbox im Eingangsbereich dienen die drei Boxen jeweils der Funktion Küche, Bad, Garderobe und Schlafen. Der Clou: Die Boxen gliedern nicht nur den Raum. Sie schaffen Stauraum, bieten Nischen und erzeugen als schützender Himmel über den Köpfen mehr Behaglichkeit. Mit ihrem abgestimmten Farbkonzept setzen sie zudem wohnliche Akzente. Ein Loft zum Wohlfühlen!

Wir empfinden es als Privileg, unsere Ideen und unsere Kraft in diesem Projekt einbringen zu können: Das Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt erfindet sich neu. Und wir helfen mit:  angefangen bei der Bestandsaufnahme über Bedarfsanalyse und Entwicklungskonzept bis hin zur Planung und dem Umbau von vier Räumen. Inzwischen ist der erste Bauabschnitt fertiggestellt. Die Museumsbesucher werden hier künftig vollständig in die Schwärze der Tiefsee eintauchen und einen Spaziergang in mehreren Etappen vom Meeresboden hoch hinauf in die prächtig bunte Farbenwelt eines Korallenriffs unternehmen. Unser Anspruch bei diesem Projekt: der historischen Qualität des Gebäudes wieder mehr Geltung verschaffen und das mit dem musealen Ausstellungskonzept in Einklang bringen. Gleichzeitig wollen wir maximale Flexibilität für künftige Nutzungen schaffen. Alles zusammen nicht einfach, aber einfach wichtig!


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