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Herzblut baut

ZeitKunst Am 9. Juli ab 18.00 Uhr sind unsere Büroräume allein der Kunst gewidmet. Neben eindrucksvollen Urban Sketching-Motiven und handgemachter Buchkunst sind großformatige Portraitzeichnungen zu sehen, die man so wohl noch nicht gesehen hat.

Nach 2 Jahren Pause lädt in diesem Sommer die Aschaffenburger Museumsnacht wieder mit einem umfangreichen Programm aus Ausstellungen, Konzerten, Kabarett und Lesungen zum Flanieren ein. Diesjähriges Motto: Klima und Nachhaltigkeit. Diesem roten Faden sind wir beim Kuratieren unserer Ausstellung gefolgt. Herausgekommen ist ein Ausstellungsensemble aus 4 Künstlern, die mit ihren Werken alle auf ihre Weise mit dem Thema Zeit und Nachhaltigkeit in Berührung stehen.

Bettina Klinkig – Urban Sketching

Die Aschaffenburger Künstlerin ist Vielen in der Region ein Begriff. Immer mit Malblock, Aquarellkasten und Pinsel im Miniaturformat bewaffnet, fängt Bettina in Windeseile Natur, Menschen oder Alltagssituationen ein. Dabei ist niemand vor ihr sicher. Selbst im Wartezimmer, auf der Zugfahrt oder im Café entdeckt sie das Besondere des Moments und hält es auf Papier fest.

Peter Koch – Portraits hautnah

Auf den ersten Blick im krassen Gegensatz dazu stehend erscheinen die Werke von Peter Koch: im reinen schwarz-weiß-Stil gezeichnet, bringt er detailversessen Pore für Pore seine Portraits auf die Leinwand. Und die hat mit 1 x 1,4 Meter Größe ein beeindruckendes Format. Die Bilder sprühen vor Kraft und Energie und bieten aus jeder Entfernung neue, spannende Perspektiven.

Hannah Reinhard – Makulatur

Die Werke von Hannah Reinhard sind Buchkunst in alter Tradition. Hannah ist seit einem Jahr Mitglied in unserem Team und schafft in liebevoller Handarbeit aus Makulaturen neue Kunstwerke. Der Begriff Makulaturen stammt aus der Druckproduktion und bezeichnet fehlbedrucktes, nutzlos gewordenes Altpapier. Dem Nutzlosen hauchen ihre Werke wieder neues Leben ein und sind damit in jeder Hinsicht nachhaltig.

Benjamin Brückner – Leerstand. Morbider Charme in der Provinz

In einer gesonderten Ausstellung zeigen die Architekturfotografien unseres Kollegen Benjamin Brückner aus Würzburg den „morbiden Charme“ leer stehender Gebäude im ländlichen Raum und ihren Wert für die Identität der Orte. Beim Betrachten der Werke entsteht zwangsläufig die Frage nach dem zukünftigen Umgang solcher Gebäude. Oder kurz: “Ist das Baukultur oder kann das weg?”

Wir und alle vier Künstler freuen sich auf diesen Abend und den Austausch mit euch. Zur Stärkung halten wir kleine Erfrischungen bereit: neben Wein und Antialkoholischem auch die Sommerhalbe von der Brauerei Schwind. Wer sich also bei den echten Werken (noch) nicht zum Kauf durchringt, kann trotzdem echte Kunst zum kleinen Preis mit nachhause nehmen. Auf den Etiketten der Bierflaschen ist ein Motiv von Bettina Klinkig abgedruckt, die an diesem Abend gerne jede Flasche handsigniert. Das Kommen lohnt sich also auf jeden Fall …

 


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